Monatelang habe ich heimlich (und gierig) all die Beauty-Boxen beobachtet, die wie Gänseblümchen aus dem Boden geschossen sind. Jetzt habe ich dem inneren Druck nachgegeben, ehrlich, wer hält das schon aus, ständig diese Berichte über monatliche Pakete, gefüllt mit Kosmetik-Kram, verpackt in hübschen kleinen Schachteln, mit bunten Schleifen rundherum. Ja! Schleifen! Ich dachte jetzt oder nie - und hab sie ALLE bestellt. Also nicht alle, aber fast. Ich spreche selbstverständlich von den Boxen, von denen ich weiß und die man in Österreich bestellen kann (und bitte - niemand hier erzählt mir jetzt dass es noch mehr davon gibt).
Die große Schuhschlacht am kalten Kuchenbuffet. Ein Blog über alles was gut riecht, schmeckt und/oder gut aussieht.
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Donnerstag, 26. April 2012
Freitag, 13. April 2012
Be True To Your Frisör
Oder: Warum man nicht einfach grad mal eben so bei irgendeinem dahergelaufenen Hairstyle-Schuppen reinplatzt.
So manch einer mag sich jetzt denken: Najaaaa, wem sowas an einem Freitag dem 13. einfällt, der ist selbst schuld an seiner Misere. Ich aber sage dazu: ... ja, stimmt.
Ich beginne am Besten gleich am Beginn. Ja. Da stehe ich also, unglücklich mit dem Haar, mit brennender Ungeduld in meiner Seele, am denkbar ungünstigsten Ort um sich die Haare seidig glänzend machen zu lassen, im Donauzentrum, vor einem hippen, jungen, trendy Frisörladen und trete nervös von einem Fuß auf den anderen. Mach ich es, mach ich es nicht ... "Hat grad jemand Zeit für mich?" höre ich mich sagen. Mist. Zu spät. Kein zurück mehr. Das junge Mädchen hinterm Schalter sieht mich gelangweilt an, ich frage mich, ob sie wohl gerade insgeheim hofft, dass ich mich einfach in Luft auflöse, wenn sie nur lange genug nichts sagt. Nachdem meine Materie sich aber nicht verflüchtigt, erlaubt sie mir dann doch, meine Haare schneiden zu lassen und weist mich einem der jungen Stylisten zu.
So manch einer mag sich jetzt denken: Najaaaa, wem sowas an einem Freitag dem 13. einfällt, der ist selbst schuld an seiner Misere. Ich aber sage dazu: ... ja, stimmt.
Ich beginne am Besten gleich am Beginn. Ja. Da stehe ich also, unglücklich mit dem Haar, mit brennender Ungeduld in meiner Seele, am denkbar ungünstigsten Ort um sich die Haare seidig glänzend machen zu lassen, im Donauzentrum, vor einem hippen, jungen, trendy Frisörladen und trete nervös von einem Fuß auf den anderen. Mach ich es, mach ich es nicht ... "Hat grad jemand Zeit für mich?" höre ich mich sagen. Mist. Zu spät. Kein zurück mehr. Das junge Mädchen hinterm Schalter sieht mich gelangweilt an, ich frage mich, ob sie wohl gerade insgeheim hofft, dass ich mich einfach in Luft auflöse, wenn sie nur lange genug nichts sagt. Nachdem meine Materie sich aber nicht verflüchtigt, erlaubt sie mir dann doch, meine Haare schneiden zu lassen und weist mich einem der jungen Stylisten zu.
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