Samstag, 30. April 2011

Heidelbeerkuchen mit Schaumhäubchen

Eine beerige Versuchung, rechtzeitig zum Wochenende. Da hat man dann auch mehr Zeit, um die Kalorien danach wieder runter zu joggen ;). Aber ernsthaft, der Kuchen ist nicht sehr schwer und meine Version ist auch schon zuckerreduziert :D.

Folgende Zutaten waren in Verwendung:

Für den Teig
10 dkg Staubzucker
1 Pkg Vanillezucker
5 dkg Butter
3 Dotter
25 dkg Mehl
1/2 Pkg Backpulver 
1/16 l Milch
3 EL Wasser

Für das Häubchen
3 Eiklar
10-15 dkg Feinkristallzucker
30 dkg Heidelbeeren

Und nun gehts ans Werk. Backrohr auf 160°C vorheizen. Staubzucker und Vanillezucker mit Butter verrühren, nach und nach die Dotter zugeben, schaumig rühren. Dann, ebenfalls nach und nach, Wasser, Mehl (mit Backpulver vermischt) und Milch unterrühren. Wird der Teig zu fest, noch Milch zugeben. In eine geeignete, mit Backpapier ausgelegte oder eingefettete Form geben und im Backrohr für 20-25 Minuten backen lassen (je nachdem welche Form ihr habt, ist der Teig niedriger oder höher eingefüllt, ist der Teig hoch, braucht er oft etwas länger).



Jetzt die Eiklar aufschlagen, wenn es schon etwas schaumig ist, dann den Kristallzucker einrieseln lassen und schlagen, bis der Schaum richtig schön fest ist. Beeren unterrühren, fertig :).


Sobald der Kuchen aus dem Rohr kommt, die Eiklarmasse aufstreichen und nochmal ab ins Rohr für ca. 15 Minuten.


Herausnehmen, ein wenig auskühlen lassen und genießen :)!


Die Zuckerangabe bei dem Kuchen ist fast beliebig veränderbar. Ganz weglassen kann man ihn natürlich nicht, aber beim Eischaum achte ich zum Beispiel darauf, welche Beeren ich verwende.Sind es Heidelbeeren, brauche ich weniger Zucker, da sie wenig Säure im Geschmack haben. Habe ich zur Hälfte Ribisel und Hälfte Heidelbeere (die beste Variante!!), brauchts oft ein wenig mehr Zucker, sonst wird die Haube zu sauer. 

Himbeeren oder Brombeeren empfehle ich nicht unbedingt, sie werden im Backofen zu Gatsch und dementsprechend sieht dass dann auch aus :). Schmecken tuts aber gut. 

Alles in allem ein schnelles Rezept für einen Kuchen, der supersüß aussieht und sich auch gut als Mitbringsel eignet. Außerdem ist er auch bei höheren Temperaturen noch essbar, wegen dem Fruchtfaktor. Essen kann man ihn sicherlich 3 Tage lang, dann wird er aber richtig feucht, weil die Früchte in den Boden ziehen. 

Nun, alles gesagt, also gutes Gelingen und schönen Samstag!

Bis bald, eure Suse

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